Trümmerkurzgeschichten

Die heutigen Flüchtlingsströme sind nicht die ersten in Deutschland. Aber geht uns das eigentlich etwas an? Mehr als du vielleicht denkst… In Folge des, von Deutschland 1939 begonnenen, Zweiten Weltkriegs mussten auch Millionen Deutsche fliehen oder wurden vertrieben. Ihre Kriegserlebnisse — Hunger, Not, Krankheit und Verstümmelung, Vertreibung, Bomben-  und Tieffliegerangriffe, Genozid und Hassverbrechen und die Mitverantwortung, Mitschuld oder gar Mittäterschaft an all dem — waren für alle gemeinsam und jeden einzeln traumatisch. Der Umgang mit, meist: die Verdrängung all dieser Ereignisse ist Thema des eher politisch ausgerichteten Trümmerfilms und der auf der Oberfläche eher unpolitischen Trümmerliteratur, wie sie in wenigen Jahren nach Kriegsende 1945 auf-  und gegen das Vergessenwollen antrat.

Schülerinnen und Schüler der Klasse 10C haben versucht, sich in die Lage der Kriegsopfer hineinzuversetzen und die persönliche wie menschliche Dimension von Kriegsfolgen auszuloten. Dabei sind Texte herausgekommen, in denen sich auch die Familiengeschichten einzelner Verfasserinnen und Verfasser widerspiegeln.

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// BERG