Zu Besuch im Museum Ludwig in Köln

Am 22.03.2013 machte sich der 7MK Kurs mit Frau Heerdt auf den Weg ins Museum Ludwig

Hier wurde zu den Lieblingsbildern assoziativ geschrieben. Sieh und lies selbst!

In einer stürmischen Nacht ging ich schlafen. Ich hatte einen seltsamen Traum. Als mein Wecker klingelte, war alles wie weggeblasen. Ich stand also, wie jeden Morgen, auf und warf die Butter in die Pfanne, um ein Ei zu braten. Nachdem ich gegessen hatte, ging ich eine Runde schwimmen. Plötzlich erinnerte ich mich wieder an meinen Traum, doch alles war so verwirrend, dass ich mir erst einmal eine Tasse Milch mit Honig machte. Ich konnte aber nichts mehr dagegen tun: Die Bilder gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. Deshalb nahm ich einen Pinsel und malte auf, was ich geträumt hatte. (Anna, Willi und Chantal)

 

Sommer, Strand und Wärme. Wie gerne bin ich bei dir – So gelassen und entspannt stehe ich nun hier. Strahlend lächelst du mich an. Du bist so wunderschön und farbenfroh. Du zeigst dich hier im Bungalow. Die eckigen Möbel stehen unter den fliegenden Vögeln. Wir danken dir, David Hockney, für dieses schöne Bild, das du mit Öl maltest – wie wild! (Spiro, Sandra und Almira)

 

Das Bild „Kopf“ von Sigmar Polke drückt eine traurige Stimmung aus, wenn man genauer hinsieht, denn man erkennt dies nicht auf den ersten Blick! Auf den ersten Blick sieht es farbenfroh aus; es wirkt fröhlich und leicht. Im „Innern“ aber wirkt es traurig. (Francesco, Sara und Salma)

 

Hallo, ich bin die ovale Servierplatte, auf die Pablo Picasso mit Leidenschaft gemalt hat. Zuerst fand ich es doof, meine eigentliche Gestalt zu verlieren, aber dann merkte ich, dass er mit großer Inspiration malte. Dieses Gefühl, was er in das Bild hineinmalte, habe ich noch nie gespürt. Er malte mit solcher Ausdauer. … Den Hass, den die Stiere spüren mussten, war schrecklich. Dass die Zuschauer überhaupt die Kraft hatten, das Leid der Tiere mit anzusehen, macht mich traurig. Das Interesse an den Stierkämpfen versetzt mich überhaupt in Trauer. Welches Blut, welches Leid und welche Qual für dieses Bild „vergossen“ wurden, hat mich verletzt, aber auch beeindruckt.Ist es nicht so, dass für große Leidenschaften immer viel  Blut „vergossen“ wird ? (Emilia, Iven und Emine)

 

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Freitag, 01.06.1962

Liebes Tagebuch, heute Morgen stand ich auf, machte mich fertig und schminkte mich. Ich hatte ein Date und traf mich mit meinem Kollegen im Park. Mein Mann sah mich dabei und drohte mir mich zu schlagen, wenn ich einen neuen Mann suche. Ich hatte Angst um meine Kinder. Am Abend traf ich mich wieder mit meinem Kollegen.

 

 

Samstag, 29.06.1962

Liebes Tagebuch, heute ist mein Geburtstag und ich werde 38 Jahre alt. Ich schaue auf meine schmale, goldenen Uhr und erwarte meine Gäste. Niemand kommt. Ein langweiliger Tag beginnt. Ich fühle mich alleine und verlassen. Um mich aufzumuntern nehme ich meine schwarze Handtasche und gehe in die Caféteria. Irgendwie bin ich heute schüchtern. (Jason, Angelika und Nilay)

oder:

Auf uns wirkt die Frau einsam und verlassen. Sie scheint traurig zu sein. Auch ängstlich und zurückhaltend.

Die Frau mit der Umhängetasche hat eine Narbe am Hals, welche durch die kurzen Haare nicht verdeckt wird. Sie hat ein schmales Gesicht. Ihre braunen Augen kommen dadurch sehr zur Geltung. Sie hat eine große, gekrümmte Nase mit einem schmalen Mund. Außerdem hat sie eine kleine, hängende Brust. Ihre Schultern sind schmal, das Becken dagegen sehr breit. Ihre

Hände sind zierlich und sie hat kurze Nägel. Weil sie eine goldene Uhr trägt, fällt die große Narbe am linken Arm nicht direkt auf. Über ihrer linken Schulter hängt eine große Ledertasche. Ihre Beine sind kurz und sie hat kleine Füße. Sie trägt schwarze Lackschuhe. (Justin, Jennifer und Celine)

 

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Die Katze im Bild sieht ängstlich und einsam aus. Sie scheint ein sehr einsames Lebewesen zu sein. Sie ist auf der Jagd, weil sie hungrig ist. Sie hat einen Salamander gefangen. Die vielen verschiedenen Grüntöne des Bildes gefallen uns besonders gut. (Hyrmete, Melissa und Aleksandra)

 

 

 

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