Durch den „Funklerwald“

Autorin Stefanie Taschinski las aus ihrem Buch „Funklerwald“. War es der Text, waren es die Zeichnungen, waren es die selbst gemachten Waldgeräusche, oder lag es einfach an Stefanie Taschinski? Gebannt lauschten die Klassen 6A und 6B der Albert-Einstein-Realschule Wesseling der Lesung aus ihrem Buch „Funklerwald„, einer modernen Fabel mit hochaktuellem Bezug. Zwei Tierkinder, ein einheimisches und ein eingewandertes, lernen einander kennen…

Videogalerie

Am Montag, dem 9. November 2015, war meine Klasse 6A und ich zusammen mit Frau Röttgen, Herrn Berger, Frau Krätzig und der Klasse 6B auf dem Bonner Lesefest, wo uns Stefanie Taschinski ihr Buch Funklerwald vorstellte.

Nachdem Frau Taschinski uns erzählt hatte, was für Bücher sie schon geschrieben hat, las sie uns aus Funklerwald vor. Den Anfang kannte ich schon, weil Frau Röttgen ihn im Unterricht vorgelesen hatte. Wir machten auf Frau Taschinskis Zeichen verschieden Geräusche für Blätterrascheln und Wind.

In dem Buch Funklerwald geht es darum, dass ein kleines Luchsmädchen namens Lumi im Prinzip Großes bewirkt, obwohl sie noch klein ist, weil sie einem armen Waschbären hilft. Ihre Tante Kette, die für sie wie eine Mutter ist, ist davon gar nicht begeistert.

Das Buch ist nicht nur spannend sondern hat auch tolle Bilder, die Frau Taschinski uns mit dem Beamer gezeigt hat. Mir hat die Lesung persönlich gut gefallen, da die Frau Taschinski auch die Bilder für uns vorbereitet hatte.

Von Kimberley, 6A

Wie es sich für jede Autorenlesung gehört, signierte Stefanie Taschinski die Bücher der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch verteilte auch Autogrammkarten.

Weil vor der Lesung noch ein wenig Zeit war, hatten wir kurzerhand noch ein Wettrennen durch den Bonner Hofgarten von der Uni zum Kunstmuseum gestartet. Sieger wurde Sandro aus der 6B.

Bildergalerie

Im Rahmen des rheinischen Lesefests Käpt’n Book 2015 waren die 6A und die 6B nach Bonn zur „LESE“ gefahren, der „Lese- und Erholungs-Gesellschaft von 1787„, einem von nur zwei noch existierenden Leservereinen aus dem 18. Jahrhundert, von denen es einmal über 600 gab. Lesegesellschaften waren Vorläufer der sozialen Medien.

// BERG, RÖ