ITASKFORCE Robotik … und er bewegt sich doch!

Roboter fahren, Schüler gehen. In ihrer allerletzten AG-Stunde konnten die Zehner triumphieren! Einige Bilder und viele VideosDie ITASKFORCE von Herrn Berger arbeitet an einem selbst geplanten, selbst gebauten, selbst programmierten, selbst fahrenden Roboter mit einem Raspberry Pi als „Großhirn“. Extreme Probleme machte bislang das „Kleinhirn“, die Elektronik zur Motorsteuerung.

Mit bewunderswerter Zähigkeit und stetig wachsendem  Verständnis für das Zusammenspiel von Hardware und Software fand die AG jetzt heraus, dass ein Schaltplan in der Bedienungsanleitung fehlerhaft ist — und entwickelte eine eigene Lösung! Chefingenieur Peter (im Bild rechts) darf mit Recht stolz auf diese Leistung sein.

Dieses Bild gehört zu den ersten, die der Roboter je aufgenommen hat.

Parallel zur Hardware wird die Software entwickelt. Dabei setzt die ITASKFORCE auf Python. Ein modular aufgebautes Programm wird zum Steuerzentrum, mit dem andere Programme über das Netzwerk kommunizieren. Aber eins nach dem anderen: Erstmal wird gefahren! Und natürlich wollen wir auch etwas sehen, deswegen arbeiten wir an der Live-Videoübertragung aus der Perspektive des Roboters!

Die Lenkung stellt die nächste Herausforderung dar. Und dann mag sich der Roboter zwar bewegen können, aber er ist selber sozusagen blind und taub, weil er zwar Aktoren hat, aber seine Sensoren selber noch nicht nutzen kann. Damit der Roboter nirgends gegen fährt, wird er mit Ultraschallsensoren vorn und, besser als eine Fledermaus, auch hinten ausgestattet. Auch hierfür wird die Software selbst geschrieben.

Die ITASKFORCE ist prinzipiell offen für alle Klassen. Wir brauchen alle Sorten von Talenten, nicht nur Computer-Nerds, sondern Mädchen und Jungen, die Freude und Ausdauer beim Basteln und Tüfteln in einem Team haben. Wer mitmachen will, soll sich bei Herrn Berger zu einem Vorgespräch melden.

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Videogalerie

Und ein bisschen Nostalgie muss einfach sein…

// BERG