Ein zentrales Ziel schulischen Handelns ist es, die Schüler in die Lage zu versetzen ihr eigenes Zukunftskonzept zu entwerfen und sich dazu die Möglichkeiten der Berufswahl, wie die notwendige Entscheidungsfindung bewusst zu machen.
Das Berufswahlproblem für die Jugendlichen ist komplexer geworden, seitdem es den „Lebensberuf“ nicht mehr gibt, aber am Ende der Sekundarstufe I gleichwohl eine wichtige Weichenstellung für die künftige Bildungs- und Berufsbiografie vorgenommen werden muss.
Für eine zeitgemäße Berufsorientierung müssen unsere Schüler in die Lage versetzt werden, ihre persönlichen Ziele und Vorstellungen mit den Realitäten der betrieblichen Arbeitswelt abzugleichen. Unser Konzept der Befähigung zur beruflichen Orientierung bedeutet, sich für eine „erste Stufe in der Berufsbiografie“ zu entscheiden. Weiter müssen sich die Jugendlichen auf eine permanente Erweiterung und Vertiefung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen einstellen. Dieser Prozess des Lebensbegleitenden Lernens sollte möglichst früh ins Bewusstsein gerufen werden, damit sich eine nachhaltige Motivation einstellen kann.
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Schule, Elternhaus, Betriebe und die Arbeitsverwaltung sind gefordert, sich dieser Aufgabe in kooperativem Handeln zu stellen. Die Albert-Einstein-Realschule bietet den Schülern die Chance, diesen Orientierungsprozess in Begleitung von Schule und externen Kooperationspartnern zu gehen. Hierbei sehen wir für unsere Schule die guten Möglichkeiten, mit den Unternehmen in unserer unmittelbaren Nachbarschaft zusammenzuarbeiten.
Die Berufsvorbereitung umfasst:
- Anforderungen der Arbeitswelt
- Kooperation zwischen Schule und Eltern
- Reflexionsvermögen zu eigenen Interessen und Fähigkeiten (Kompetenzprofil)
- Berufs- und Lebensperspektive planen
- Kooperation mit außerschulischen Lernorten ermöglichen
- Unternehmen der Umgebung
- Agentur für Arbeit
- Rhein-Erft-Akademie
- Chemtec